update: 13-12-09

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Die"WATERSONGS" Seite zum 1. Album               2. Album "BACHarts"        3. Album "RUHEKLÄNGE"                           NAVIGATION>>

 TECHNISCHE DATEN: 

-Das Album erschien am 2.Mai 2006.
-Das stillverträumtschnellwitzige Duo "Stories in Jazz" spielt darauf 8 Tracks mit einer Spielzeit von 49'39''.
-Dazwischen haben sich Soundcollagen & freie Improvisationen versteckt.
-Es wurde im August 2004 und Oktober 2005 in Erfurt und Berlin aufgenommen.
-Der Silberling ruht entweder im CD-Player oder in einer 6seitigen Klappbox aus Pappe (man sagt auch "Digipac").
-Das Label "arpeggio brioso" von Tim Birkner hat die WATERSONGS veröffentlicht.

-Titelfolge-Hörproben

FAQs: Frohsinnig Ausgewählte Qualitätsantworten         

1. Warum gibt es dieses Album?
   Jo Stein und ich, wir spielen seit 8 Jahren unsere gemeinsame Musik. Nun ist sie lang genug gereift, um sie festzuhalten, in Form dieser besonderen Stücke. So können sie mehr Ohren öfters hören, als wir die "WATERSONGS" in Konzerten spielen könnten. Abgesehen davon wäre ich glücklich, dass die Platte bestimmte Gefühlswelten für Hörer festhalten und vertiefen kann.
2. Welches Instrument ist das Wichtigste?
   Das Klavier. Es spielt (mit Ausnahme "TAU" - Keyboard) bei allen acht Tracks. Die vier Blasinstrumente teilen "brüderlich", jedes bekommt zwei Titel. Querflöte: TAU und Siedetanz, Tenor: Kondenstropfen und Lichtwellen; Trompete: Augenregen und Eisverhüllt; das Sopransaxofon spielt Jos Lichtspur und das "Spontanstück" Flirren.
3. Wieso "WATERSONGS"?
   Nach einem Zyklus zum Thema Schiene ("Railpieces") begann ich an Silvester 2003 mit dem WATERSONG No1 "Hagel"* einen neuen Zyklus. "Hagel" schrieb ich für meinen Freund und Mitmusiker Ronny Graupe (git) in Berlin. Die WATERSONGS No2 bis No7 sind alle explizit für die Platte entstanden.   (+ übrigens gleichzeitig ein "Silvesterpiece", da gibt es seit 1999 jedes Jahr eins!)
4. Welche Wellen sieht man auf dem Cover?
   Es sind die Wellen der Ostsee an einem Abend im Spätsommer. Sie rollen auf die Westküste der Insel Hiddensee. Innen fließt übrigens ein schottischer Gebirgsbach.
5. Wer machte die Fotos?
   Klemens Karkow, ein guter Freund der keine 24h jünger ist als ich und wir uns wohl deshalb so fabelhaft verstehen. ER ist Biologe, ein wissensdurstiger Forscher mit langem Atem und scharfen Auge. Er arbeitet in Schwerin für den NABU.-- Die Fotos von mir und Jo machte meine Frau. Nein, sie ist keine Berufsmusikerin. (lacht) Sie liebt es, Spritzen zu geben. Und ein gute Dosis JAZZ.
6. Warum reduziert nur im Duo?
   Stimmt nicht ganz, "TAU" ist im Trio mit Kontrabass: SKYTRAIN-Bassist Robert Brenner. Mein Traum war ursprünglich, ein seelenvolles Cello in die Arrangements einzuweben. Aber nachdem wir Jos & meine Stücke geprobt hatten, fühlten sie sich so vollständig an, dass wir nicht genug Raum hatten für das Cello. sicher kommt es später mit auf eine Platte.
7. Ist dein Lieblingsinstrument das Sopransaxofon?              
   Klingt das danach? Schön. Ja, das ist es-wenn ich es gerade spiele. Und wenn ich Cembalo spiele, ist das Cembalo mein Lieblingsinstrument.
8. Du spielst Cembalo?
   Nein, ich übe es. Es erklärt mir den zauberhaften Sinn & die naturgegebenen Regeln der Barockmusik. Die Natur haben wir seit Schönberg in der Zeitgenössischen Musik und Ornette Coleman im Free Jazz ganz schön vernachlässigt.
9. Du sagst "natürlich"; ist nicht manches in deiner Musik auch konstruiert?
   Wie würde ein 40m hoher Baum 400 Jahre leben können, wäre er nicht konstruiert? Aber es stimmt, die Konstruktion darf nicht zu streng sein & keine Ausnahmen mehr zulassen. Dann bleibt zu wenig Natur. Und zu viel Bauhaus. (Denkt.) Komisch, ein Buchstabe mehr, & schon sind wir beim Gegenteil: "BAUMHAUS".
10. Badest du gern?
   Ich gehe gern Schnorcheln. Am liebsten im Mecklenburgischen.
11. Was wird deine nächste Platte sein?
   Ein Spagat zwischen dem, was die mir liebgewonnenen Hörer mit den "WATERSONGS" in ihren persönlichen TOP TEN erwarten & dem, was mich an anderen Besetzungen reizt: Sei es der Klang einer 10er Jazzbesetzung (Dectett) mit Horn und Bassklarinette oder der treibende, programmierte drum'n'bass Groove oder die gefühlsbelebte Polyphonie einer neu entdeckten Triosonate aus dem Barock.
12. Wie oft hörst du die "WATERSONGS" selbst?
   Vielleicht einmal in sechs Wochen im CD-Player - im Geiste viel öfters.

Danke für's Hören, Antworten und Fragen stellen.

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TITELFOLGE-HÖRPROBEN:                                hier zum 2. Album "BACHarts"            hier zum 3. Album "RUHEKLÄNGE"

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JOs TEXT

1. Kondenstropfen
2. Augenregen
3. Lichtwellen
4. Siedetanz
5. Tau am Birkenblatt
6. Lichtspur
7. Flirren
8. Eisverhüllt

_______________________________
neue Hörproben:
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SAMBA: "On the Cliff" (Tailor)
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SAMBA: "HEMINGWAY 1926" (Tailor)

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